Eine typische Photovoltaik-Beratung umfasst in der Regel mehrere Schritte, um den Kunden bestmöglich zu informieren und bei der Planung und Umsetzung der Photovoltaikanlage zu unterstützen. Hier sind die gängigen Schritte einer solchen Beratung:
- Bedarfsanalyse: Der Berater bespricht mit dem Kunden seine individuellen Bedürfnisse, Energieziele und Erwartungen an die Photovoltaikanlage.
- Energiebedarfsanalyse: Der Energiebedarf des Kunden wird analysiert, um die geeignete Größe und Kapazität der Photovoltaikanlage zu bestimmen. Hierbei werden vergangene Stromrechnungen, Tagesverbrauchsmuster und potenzielle zukünftige Veränderungen berücksichtigt.
- Standortanalyse: Es wird eine genaue Analyse des Standorts durchgeführt, um festzustellen, ob das Dach oder der Boden geeignet ist und welche baulichen oder technischen Anpassungen gegebenenfalls erforderlich sind. Dabei werden Faktoren wie Ausrichtung, Neigung, Verschattungen.
- Anlagenplanung: Basierend auf den vorherigen Analysen wird eine maßgeschneiderte Anlagenplanung erstellt. Dabei werden die optimale Modul- und Wechselrichter-Auswahl, Verkabelung, Montagesystem und weitere Komponenten berücksichtigt.
- Wirtschaftlichkeitsberechnung: Eine detaillierte Wirtschaftlichkeitsberechnung wird erstellt, um die potenziellen Einsparungen, Renditen und Amortisationszeiten der Photovoltaikanlage zu ermitteln. Hierbei werden die Investitionskosten, Förderprogramme, Einspeisevergütungen und prognostizierte Strompreisentwicklungen berücksichtigt.
- Angebotserstellung: Auf Basis der Anlagenplanung wird dem Kunden ein detailliertes Angebot mit den technischen Spezifikationen, Kosten, Garantien und Lieferzeiten unterbreitet.
- Finanzierungsoptionen: Der Berater informiert den Kunden über mögliche Finanzierungsoptionen wie Kredite, Leasing oder Förderprogramme. Es werden die Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen erläutert und bei Bedarf bei der Antragsstellung unterstützt.